WK Unterstützungsdienst

Datum: 15.06.2018

Mit den Angehörigen des Unterstützungsdienstes die Themen Heben und Verschieben von Lasten, der Bau von behelfsmässigen Bauten repetiert. So mussten Lasten mittels Hebekissen oder Lastenheber angehoben und mittels Seilzugapparat verschoben werden, mit dem Ziel auf einem Schadenplatz Öffnungen für Personenrettungen zu schaffen. Dies kann zB beim Einsturz von Gebäuden sein.
Weiter wurde in der Überflutungsanlage der Armee in Wangen a/A die Möglichkeiten von Objektschutz bei Unwetter / Elementarereignissen geübt. Eindrücklich zu sehen, dass mit einfachen Mittel wie Sandsäcken, Palleten, Schaltafeln Ableitungen erstellt oder Oblichter und damit Keller vor Wassereintritt geschützt werden können.
Wichtig es ist aber, dass Sandsäcke richtig gelegt werden. Wasser entwickelt eine grosse Energie und jede Angriffsfläche wird vom Wasser genutzt, um die Sandsackmauer wegzuspülen.
Es zeigte aber auch, dass es eine gewisse Zeit braucht, bis die Schutzmassnahmen aufgebaut wird.
Ebenfalls wurde die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser. Sollte die normale Wasserversorgung aus irgendwelchen Gründen verschmutzt und nicht mehr benützt werden können, ist ein Konzept für die Trinkwassernotversorgung vorhanden. Wie es der Name sagt, kann der Zivilschutz die Partner im Bevölkerungsschutz, in diesem Fall die Werke (Wasserversorgung) unterstützen.